Neulich hat mir ein Kunde eine nette Frage gestellt: „Kann man Google Rankings kaufen?“ Das schauen wir uns jetzt an, also lehn Dich zurück und ich zeig‘ Dir die wilde Welt des Suchmaschinenmarketings!
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Letzte Woche hatte ich einen Videocall mit einem Kunden. Der Entwicklungsleiter hat mir eine Frage gestellt, die ich schon öfter gehört habe: Kann man bei Google gute Rankings kaufen?
Die Antwort lautet: nein. Aber Du kannst sehr wohl gegen Geld auf die erste Suchergebnisseite kommen.
Was bedeutet "ranken"?
Klären wir erstmal ganz kurz, wovon wir hier eigentlich sprechen. Wenn ich sage: „meine Website rankt für Spülmaschinen-Tabs auf Rang 1“ dann mein ich damit folgendes: Meine Website erscheint als erstes organisches Ergebnis auf der Suchergebnisseite von Google.
Organisch oder bezahlt?
Als organische Ergebnisse bezeichnen wir all die Ergebnisse bei Google, die keine Anzeigen sind. Alle organischen Suchergebnisse sind Informationen, die auf der Suchergebnisseite erscheinen, weil Googles sagenumwobene Algorithmen das so wollen.
Anzeigen sind immer als solche gekennzeichnet. Starte einfach mal ein paar Google Suchen und achte aufmerksam darauf. Im Jargon nennen wir diese Anzeigen „Ads“. Sie erscheinen auf der Suchergebnisseite, weil irgendjemand dafür bezahlt.
Kann man Rankings also kaufen?
Nein, kann man nicht. Die organischen Rankings haben nichts mit Geld oder Anzeigen zu tun. Wenn Du bei Google auf den ersten Platz oder überhaupt erstmal auf die erste Seite kommen möchtest, musst Du Deine Website für Suchmaschinen optimieren. Das nennt sich dann Search Engine Optimization, kurz SEO. Dafür bezahlst Du dann nicht Google, sondern Menschen wie mich 😉
Mit mir arbeiten →
Rankings kaufen kannst Du nicht, aber Du kannst eben Anzeigen in Suchmaschinen schalten und auf die erste Suchergebnisseite kommen. Das nennt sich dann Suchmaschinenwerbung, Search Engine Advertising, oder kurz SEA. Auch dazu gibt es bald einen Artikel und ein Video von mir. Und ich weiß, das habe ich jetzt schon ein paar mal gesagt, aber das sind dann eben keine „hart erarbeiteten Rankings“, sondern bezahlte und als solche erkennbare Ads.