Sie möchten Ihre Webseite für Google optimieren? In diesem Artikel erfahren Sie, wie es funktioniert und worauf Sie dabei achten müssen.
Inhaltsverzeichnis
- Warum Sie Ihre Website Google optimieren sollten
- Tipp 1: Verwenden Sie die richtigen Keywords
- Tipp 2: Bieten Sie relevanten und nützlichen Content an
- Tipp 3: Sorgen Sie für gute Lesbarkeit und Übersichtlichkeit
- Tipp 4: Sinnvolle Verlinkung und Benutzerführung
- Tipp 5: Website Optimierung für mobile Geräte
- Tipp 6: Performance und Ladezeiten
- Tipp 7: Website Google optimieren mit Tags und Sitemaps
- Fazit: Optimierung dem User zuliebe!
Warum Sie Ihre Website Google optimieren sollten
Falls Sie es noch nicht wissen: ganz sicher wollen Sie Ihre Webseite für Google optimieren! Warum? Weil Sie mehr Kunden wollen.
Aber Eines nach dem Anderen: Wenn Ihre Website für Google optimiert ist, taucht sie weiter vorne in den Trefferlisten von Google Suchen auf. Also finden Sie auch mehr Menschen bei der Google Suche. Und wenn mehr Menschen Ihre Website bei Google finden, haben Sie mehr Traffic, also mehr Besucher auf Ihrer Website. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie auch mehr Kunden haben.
Stellt sich nur die Frage: Wie können Sie Ihre Website Google optimieren? Hier geben wir Ihnen hilfreiche Tipps!
Tipp 1: Verwenden Sie die richtigen Keywords
Alles beginnt mit den richtigen Keywords, den richtigen Suchbegriffen also. Warum sie so wichtig sind? Ganz einfach: Sie möchten nicht die ganze Welt auf Ihre Website locken, sondern bestenfalls genau diejenigen, die sich für Ihre Produkte bzw. Dienstleistungen interessieren und die entsprechenden Suchbegriffe – also Keywords – bei der Google Suche verwenden.
Stellen Sie sich vor, Ihr Unternehmen verkauft Temperaturfühler. Passende Keywords wären hier u.a. „Temperaturfühler“, „Temperatursensoren“, „Thermoelement“. Alle drei sind Begriffe, die in Deutschland monatlich tausendfach gesucht werden und für das Thema Temperaturfühler relevant sind. Damit Ihre Website bei Google für diese Begriffe rankt, sollten sie auf Ihrer Website auftauchen – im Seitentitel und im Text.
Übrigens: wie Sie die richtigen Keywords finden, erfahren Sie im Artikel Richtige Keywords finden.
Tipp 2: Bieten Sie relevanten und nützlichen Content an
Sie kennen Ihre Keywords? Prima. Dann geht es an den Content, also an die Inhalte Ihrer Website. Das können zum Beispiel Texte oder Blog-Artikel sein. Die Bedeutung von Content hat in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen, da Suchmaschinen Texte und Zusammenhänge immer besser verstehen und bewerten können. „Keyword Stuffing“, also das buchstäbliche Vollstopfen von Content mit Keywords, funktioniert heute nicht mehr.
Auch wenn dieser Artikel den Titel „Website Google optimieren“ trägt: mehr denn je optimieren Sie heute in erster Linie für den Nutzer. Begeistern Sie die Besucher Ihrer Website also mit relevantem (zum Keyword passenden) und nützlichem Content. Wichtig: Eigenwerbung ist in der Regel nicht das, was User nützlich finden 😉 Zusätzlich zu Textcontent lieben Internetnutzer (und auch Google) Infografiken, Illustrationen und thematisch passende Videos.
Merke: Webseite für Google optimieren = Website für den User optimieren
Tipp 3: Sorgen Sie für gute Lesbarkeit und Übersichtlichkeit
Wenn Sie wirklich wertvollen Content produzieren, kommt schnell ein gewisser Umfang zusammen. User schenken Ihrem Content jedoch nur wenige Sekunden Aufmerksamkeit! Achten Sie also darauf, Ihren Content leicht konsumierbar zu gestalten. Das heißt: formulieren Sie kurze, knackige Sätze und fügen sie Absätze zwischen Sinneinheiten ein. Arbeiten Sie außerdem mit Überschriften und einem Inhaltsverzeichnis – also Elementen, die Usern die Orientierung erleichtern. Heben Sie zudem einzelne Begriffe oder Sätze hervor, wenn es Ihnen sinnvoll erscheint.
Tipp 4: Sinnvolle Verlinkung und Benutzerführung
Nehmen Sie Ihre User an die Hand. Das heißt: Machen Sie Ihnen die Navigation so leicht wie möglich und verweisen Sie auf verwandten Content auf Ihrer Website. Das hat gleich zwei Vorteile für Sie: Erstens bleiben Nutzer dank clever gesetzter Links länger auf Ihrer Seite. Und zweitens lieben auch Suchmaschinen interne Verlinkungen. Denn sie nutzen diese Links, um Zusammenhänge zwischen verschiedenen URLs Ihrer Website besser zu verstehen.
Apropos „Links“: Das klassische Linkbuilding durch gekaufte Links auf Ihre Website verstößt gegen Google Richtlinien und funktioniert seit 2012 praktisch nicht mehr. Wenn andere Unternehmen sinnvoll auf Ihre Website verlinken, ist das natürlich immer hilfreich.
Tipp 5: Website optimieren für mobile Geräte
Apropos „Rang 1“: Wenn Ihre Website nicht für mobile Geräte optimiert ist, werden Sie niemals dorthin kommen. Warum? Weil die mobile Nutzung des Internets mittlerweile über 50 Prozent des Gesamttraffics weltweit ausmacht. Bereits seit 2015 fließt die mobile Nutzbarkeit von Websites als Faktor in die Google-Rankings mit ein. Seit 2018 läuft zudem die Umstellung auf den „Mobile First Index“. Sie sollte ursprünglich im Sommer 2020 abgeschlossen werden. Wegen des Coronavirus hat Google nun aber eine Schonfrist eingeräumt: voraussichtlich bis Frühjahr 2021. Wenn Sie noch keine mobil nutzbare Website haben, empfehlen wir dringend, das schnellstmöglich zu ändern. Weitere Infos dazu finden Sie in den folgenden Artikeln: Mobile Optimierung und Mobile First Index (erscheint in Kürze!).
Tipp 6: Performance und Ladezeiten
Eine Frage: Was machen Sie, wenn eine Website lange zum Laden braucht? Wenn Sie ähnlich ticken wie die meisten User, wird Sie das zumindest nerven. Wahrscheinlich werden Sie die Website sogar wieder verlassen. Denn User wollen sofort und praktisch ohne Ladezeit Ergebnisse. Zu einer guten Nutzererfahrung zählen also auch die Ladegeschwindigkeit und die Reaktionsschnelligkeit Ihrer Website.
Beides können Sie verbessern, indem Sie z.B. die Dateigröße von Bildern reduzieren, Ihre Website cachen und aufwendige Features entfernen. Mehr Infos dazu bekommen Sie in unserem Artikel Webseiten Performance verbessern.
Tipp 7: Website Google optimieren mit Tags und Sitemaps
Google behandelt jede Unterseite Ihrer Website – also etwa jeden einzelnen Blogartikel – als separates Dokument. In den Ergebnis-Seiten von Google werden diese Objekte immer in derselben Form angezeigt: mit Titel, URL und Beschreibung. Besonders wichtig dabei ist der Titel, denn ihn sehen Google User in den Suchergebnissen als erstes. Deshalb sollten Sie sich bemühen, Ihre einzelnen Unterseiten mit treffenden Titeln ins Rennen zu schicken. Genau dazu gibt es den Title-Tag. Setzen Sie darin unbedingt Ihr jeweils wichtigstes Keyword ein!
Suchmaschinen arbeiten nach wie vor primär textbasiert und verstehen (noch) keine Bilder. Sie sollten Google also entgegenkommen, indem Sie Alt-Tags setzen. Alt-Tags sind im Grunde Bildbeschreibungen. Sie sind für den Besucher zwar nicht sicht-, aber für die Suchmaschine lesbar. Mit clever gesetzten, keywordgespickten Alt-Tags tragen Ihre Fotos nicht nur zu besseren Rankings bei, sondern werden auch in der Google Bildersuche besser gefunden.
There’s one more thing: die Sitemap. Sie ist vor allem für Suchmaschinen gedacht und dient ihnen als Überblick über die Inhalte Ihrer Website. Stellen Sie Google also unbedingt eine Sitemap zur Verfügung.
Fazit: Optimierung dem User zuliebe!
Das war jetzt eine ganze Menge Input. Hier nochmal die wichtigsten Botschaften:
- Finden und nutzen Sie die richtigen Keywords
- Stellen Sie der Zielgruppe nützliche Inhalte zur Verfügung
- Gestalten Sie Ihre Inhalte übersichtlich und gut navigierbar
- Optimieren Sie Ihre Website für mobile Nutzung und schnelle Ladezeiten
Wenn Sie Ihre Website Google optimieren wollen und dazu Unterstützung brauchen, nehmen Sie jetzt Kontakt auf.